09.05.2017

In der medialen Öffentlichkeit schlägt #Wirkungskompetenz die #Sachkompetenz

Der #SPIEGEL bringt es heute erschreckend auf den Punkt: In der medialen Öffentlichkeit schlägt #Wirkungskompetenz die #Sachkompetenz.

Der #BMW-Vorstand Harald #Krüger ist sicher nicht zufällig zu seinem Job gekommen. Sondern: Weil er es kann. Die Familien Quandt und Klatten vertrauen ihre Milliarden wohl nicht irgendwem an. #Sachkompetenz

Dummerweise ist Krüger bei seinem ersten Auftritt im vergangenen Jahr auf großer Bühne einfach umgekippt. Die Nervosität? Vielleicht eine Nacht ohne Schlaf? Allzu menschlich. Und nur dieser eine Auftritt und viele folgende, die auch eher schwach waren, prägen sein Bild in der Öffentlichkeit. #Wirkungskompetenz

Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Presse das alles wieder thematisiert und in einen größeren Kontext packt. Ich habe auch schon beobachtet, wie Krüger auf der HV im vergangenen Jahr eine ziemlich gut geschriebene Rede in der Performance komplett versemmelt – während der Daimler-Kollege #Zetsche mutterseelenallein auf riesiger Bühne vor tausenden Zuschauern selbst ohne Podium und Stehpult richtig Spaß hat.

Hat Zetsche nun einfach Talent? Und Krüger nicht? Ich sage: #Nein! Jeder kann den Spaß an der Performance erlernen. Mit der angemessenen Zeit. Der richtigen Methode. Und dem Vertrauen in den Coach und einem Höchstmaß an ‚innerer Kongruenz‘ mit dem Coach. Ich habe es gerade wieder erlebt. Der Kunde: Zu Beginn ein verschlossener High-Performer – nach einem intensiven Tag hatte er sowas von ‚Bock‘ auf die HV! #EsGeht #Medienrhetorik #FokusVerlagern #LustAufPerformance

Es ist ein gemeinsamer Weg, auf den sich beide einlassen müssen. Der CEO und der Coach. Es geht um Technik. Nicht nur um Talent.

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