Joe Biden spricht zu Ehren von John McCain
#Rhetorik #Rede #Präsentation #Medientraining Wer eine gute Rede halten will, der braucht vor allem eines: Den Mut zur Pause. Was für den Redner wie eine Ewigkeit wirkt, das fängt beim Zuhörer gerade erste an zu wirken. Die mutigen Pausen geben den Wörtern und Sätzen Gewicht.
Für das „How to“ bei einer Rede gibt es klare Regeln. Seit mehr als 2000 Jahren. Und die gelten noch immer. Eine Regel ist: „Die Pause ist der Muskel eines Satzes!“ Kann man sich merken, oder? Dann muss man es bloß noch umsetzen.
Wer das richtig gut kann – und auch alle anderen 999,9 Regeln der klassischen Rhetorik perfekt beherrscht – ist Joe #Biden.
Allein wie der Ex-US-Außenminister bei der Trauerfeier von Senator John McCain an das Renderpult tritt, #Körpersprache zeigt: Bei aller Trauer – er freut sich auf das, was jetzt kommt. Und das ist übrigens die erste und wichtigste aller Regeln: Nur wenn diese innere Haltung stimmt, wenn der Redner sich auf seinen Auftritt freut, kann es eine große Rede werden!
30 Minuten Zeit? Dann schau rein! Eine wirklich herausragende Rede!